Wir suchen im Außen und verirren uns.

Wir suchen im Inneren und finden. 

Loslassen

            Einatmen                     Auseinatmen

                Schönheit                             Alles Hässliche

              Gesundheit                            Alles Krankhafte

                  Gutes                                       Alles Böse

              Gelassenheit                               Alle Hektik

                     Ruhe                                     Aller Stress

              Gesundheit                              Alles Krankhafte

                    Licht                                       Dunkelheit

Das Leben ist ein Fluss. 

Einige lassen sich darin treiben. 

Andere streben mühsam das Ufer an, 

um sich auszuruhen. 

Wenige schwimmen gegen den Strom, 

um ihre Quelle kennen zu lernen. 

Viele werden durch Stromschnellen aus der Bahn geworfen. 

Schlussendlich kommen wir alle jedoch alle ans Ziel. 

Hoffentlich können wir eines Tages zurückblicken und sagen, 

ich habe meinem Leben Qualität gegeben.

Es ist einige Zeit vergangen, seit ich das letzte Mal dieses Zimmer betreten habe. 

Heute ist es so weit.

Die Türklinke liegt in meiner Hand und ich drücke sie hinunter, 

öffne die Türe und betrete den Raum. 

Er liegt im Halbdunkel. 

Ein Geruch nach Vergangenem und Neuem liegt in der Luft. 

Oft bin ich an der Türe vorbeigegangen ohne etwas zu fühlen, doch in letzter Zeit, 

wenn ich an der Tür vorbeiging, hatte ich ein seltsames Gefühl, ich glaube es war Sehnsucht. 

Doch etwas ließ mich an dem Gedanken festhalten, es gibt Wichtigeres, 

als lange verstorbenen Menschen zu begegnen. 

Irgendwo tief in mir sitzt noch die Erinnerung an Abenteuer, an fremde Welten, 

an philosophische Gedanken, an Weisheit die ich in Büchern fand und deshalb bin ich hier. 

Noch einmal möchte ich auf Reisen gehen, neues erleben, entdecken und erfahren.

Ich gehe zum Fenster und schiebe die schweren Vorhänge zur Seite. 

Sonnenlicht fällt in das Zimmer. 

Ich schaue mich um. Rings um mich herum sind Regale an den Wänden. 

Aneinandergereiht stehen dichtgedrängt Bücher. Bis auf einige Lücken. 

In denen sehe ich Bilder. 

Sie erinnern mich an längst Vergangenes. Da mir im Moment nicht einfällt woran, 

wende ich mich wieder den Büchern zu. Die meisten sind vornehm gekleidet. 

Einige in Leder, viele in Leinen und einige, wahrscheinlich noch junge, 

umgeben sich mit einem gewöhnlichen Einband. 

Ein Ohrensessel neben dem Fenster wartet darauf, einen Besucher aufzunehmen. 

Daneben steht ein Abstelltisch. Darauf liegt ein aufgeschlagenes Buch. 

Neugierig trete ich näher und lese..

Die Wahrheit findet nur ihren Weg, 

wenn wir uns auf die Suche nach ihr begeben.

Schönheit, manchmal begegnet sie uns unerwartet.

Schönheit liegt in einem Lächeln. 

Schönheit, verbirgt sich in einem Wort.

Schönheit offenbart sich in einem Bild. 

Schönheit wirkt in der Natur.

Schönheit ist Teil des Vergänglichen. 

Schönheit begegnet uns im Gegenüber.

Schönheit begegnet uns im Schmerz. 

Schönheit ist in der Hoffnung verborgen.

Schönheit wohnt der Musik inne.

Wir sollten unsere Sinne immer offen halten,

um die Schönheit der Welt jederzeit wahrnehmen zu können.

Wie so oft, wenn ich meinen Kopf von ungewollten Gefühlen befreien will, 

gehe ich auf Umwegen nach Hause. 

Keine Ahnung wie, unerwartet stehe ich vor dem Tor einer Kirche. 

Irritiert, auch ein wenig neugierig betrete ich sie. 

Der hohe Raum ist kühl, die Kirchenbänke leer. 

Die Stille des Raumes greift nach meinem Herz und das Draußen 

verschwindet schlagartig aus meinem Kopf. 

In der ersten Reihe, nicht weit vom Kreuz Jesus entfernt, setze ich mich in die erste Bankreihe. 

Ruhig und ohne Erwartung sitze ich einfach so da und lasse die Umgebung auf mich wirken. 

Schließlich, irgendwie finde ich dies passend, falte ich meine Hände und beginne ein Gebet, 

in dem ich Gott um Frieden für die Menschen bitte. 

Plötzlich wird mein Körper warm und ich fühle eine Kraft die mich einhüllt. 

Noch nie, und auch später nicht wieder, fühlte ich mich Gott so nahe. 

Seitdem wünsche ich, wenn ich darn denke, jedem dass er einmal in seinem Leben eine solche Erfahrung empfangen darf.

Harmonie für alle 

Welche Kraft durch Dich wirken kann, 

was für ein Element Du bist, 

dem Du Ausdruck geben willst, 

 entscheidet Dein Leben.

Lass zu und entscheide. 

Freiheit und Glück

Frei sind wir, wenn wir uns unserer Freiheit nicht bewusst sind.

Glücklich sind wir, wenn wir uns dessen nicht bewusst sind.

Fragen nach Freiheit und Glück sprechen von Mangel.

Wir sind nicht auf einer perfekten Welt, 

sondern auf dieser, 

damit wir uns mit ihr auseinandersetzen,

 um an uns zu wachsen.

Ich bin, weil sie es will.

Ich bin, weil er es will.

Ich bin, weil du es willst.

Ich bin, weil ich es will.

ICH -- BIN

Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Das zweite Gebot
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.
Das dritte Gebot
Du sollst den Feiertag heiligen.
Das vierte Gebot
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
Das fünfte Gebot
Du sollst nicht töten.
Das sechste Gebot
Du sollst nicht ehebrechen.
Das siebte Gebot
Du sollst nicht stehlen.
Das achte Gebot
 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

 Das neunte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
Das zehnte Gebot
 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

Die Gebote sind gut!

Warum halten die Menschen sich nicht daran?

Weil sie ihre Bedeutung nicht kennen?

Weil sie glauben, sie sind von gestern?

Weil sie glauben, sie haben sonst keine Wahl?

Weil sie ihre Freiheit mehr lieben, als die von anderen?

Wahrscheinlich von allem ein wenig!

Ich schreibe, also lebe ich. Ich denke, also könnte ich sein.

Wir alle leben nur ein Leben, ich schreibe dies, obwohl ich weiß, 

es gibt Menschen die an mehrere Leben glauben.