Letzte Gedanken zum Jahr ?
Wie viel haben wir versäumt, weil wir glaubten, wir haben keine Zeit?
Wie viel haben wir übersehen, weil wir durch dieses Jahr gehastet sind?
Was hätten wir bewirken können, wenn wir nicht nur an uns gedacht hätten?
Wie oft haben wir uns aus falscher Scham nicht getraut zu umarmen?
Wem haben wir nicht gesagt, dass wir ihn lieben, wie wichtig er für uns ist.
Weshalb haben wir nicht unsere Furcht vergessen?
Warum bedrückt uns das Gefühl, nicht genug für uns und andere getan zu haben?
Wann haben wir bewusst, der Musik gelauscht?
Wann haben wir einfach nur zugehört?
Alle die diese Zeilen lesen liebe ich, denn sie sagen damit DU bist mir wichtig.
Zeit, sie trägt uns vorwärts.
Lange erscheint sie uns ewig.
Bis, ja bis wir eines Morgens irritiert in den Spiegel schauen
und glauben Spuren der Zeit zu entdecken.
Uns wird bewusst, Zeit ist endlich.
Panik?
Vielleicht.
Doch schnell wird uns bewusst,
wir können den Fluss der Zeit nicht ändern.
Wir können nur eines tun. Dem Leben Qualität geben.
Entwicklung eines Weltbildes
Jedes Leben zählt, ist wertvoll.
Es heißt mit jedem Menschen lebt und stirbt eine Welt.
Warum?
Nun jeder Mensch besitzt sein eigenes Weltbild, erschaffen im Laufe seines Lebens.
Wie entsteht so ein Weltbild?
Eine wichtige Frage, um unsere Entwicklung zu verstehen.
Schon bei der Geburt erfahren wir erste Eindrücke von der uns umgebenden Welt.
Da ist zuerst Kälte, Licht und Lärm.
Instinktiv sehnt sich das Neugeborene nach dem Garten Eden zurück,
aus dem er gewaltsam verstoßen wurden.
Die nächste Erfahrung, die mehr eine unterschwellige Ahnung ist,
wir müssen um Sicherheit und Geborgenheit kämpfen.
Wir lernen schnell, wenn wir laut und ausdauernd in die Welt hinausschreien,
finden wir Beachtung und unsere Wünsche werden erfüllt.
Bei jedem dauert es unterschiedlich lang,
bis er den ersten Schrei in die fremde unbekannte Welt entlässt.
Kaum ist der Schrei in der Welt,
lernt der neue Erdenbürger wie er Zuwendung und Zuneigung erlangt.
Schon hier wird die erste Weiche gestellt für das weitere Leben gestellt. Welche Qualität die Zuwendung hat,
entscheidet wohin der Zug des Lebens fährt,
wie das spätere Weltbild aussehen wird.
Zuerst denkt der heranwachsende Mensch, ihm gehört die ganze Welt.
Schnell muss er allerdings so ist es nicht und er sagt sich wenn mir die Welt nicht gehört,
muss ich mir meine eigene Welt gestalten.
Doch wie und wo soll er beginnen?
Ayk hat sein eigenes Weltbild hinterfragt und seine Antworten gefunden.
Besuche das Zimmer von Ayk, um mehr zu erfahren!
Der Mensch, der am Anfang ein leeres Gefäß war und es bis jetzt mit unsortierten Erfahrungen
gefüllt hat, beginnt die ihn umgebende Welt in Frage zu stellen,
beginnt zu suchen und zu lernen!
Auf dem Weg begegnet er anderen Weltbildern und ist von den Unterschieden wie erschlagen.
Vorsichtig entnimmt er (wir) einzelne Puzzleteile aus diesen Welten
und setzt sich damit seine eigene Welt zusammen.
Alles ist scheinbar gut. Bis ihm eines Tages deutlich wird, dass dies nicht der Weg sein kann,
ein glückliches, zufriedenes, erkenntnisreiches Leben zu führen.
Der Zweifel hält Einzug in seine Welt.
Er will lernen, arbeiten und gestalten, um sein eigenes Weltbild zu kreieren.
Vielleicht wird er auf seinem Weg erfahren, dass er keine Insel, keine eigene Welt ist
und wird verstehen, dass es wichtig ist zu teilen, loszulassen.
Vorurteile, Wissen ohne Fakten und Einflüsse die er nicht überprüft hat.
Die Antwort auf Gewalt ist nicht Gewaltlosigkeit, sondern Freundlichkeit und Güte.
Krieg vs. Frieden
Krieg - ich bin der Vater aller Dinge.
Frieden - ich bin die Mutter der Evolution.
Krieg - ich bin die Zerstörung.
Frieden - ich bin die Erneuerung.
Krieg - ich bin das Negative.
Frieden - ich bin die Schönheit.
Krieg - ich bin der Schmerz.
Frieden - ich bin die Ruhe.
Krieg - ich bin bereit zu töten.
Frieden - ich bin das Leben.
Krieg - ich bin die Unwissenheit.
Frieden - ich bin die Klarheit.
Krieg - ich bin die Hoffnungslosigkeit.
Frieden - ich bin die Hoffnung.
Krieg - ich bin die Sinnlosigkeit.
Frieden - ich bin der Sinn.
Krieg - ich habe ausgelöscht.
Frieden - ich gebe jedem eine Wahl.
Wenn wir nach dem Wieso fragen, erinnern wir uns an die Wahl.
Wenn wir Wieso fragen, fragen wir nach der Verbindung.
Wieso -- ist keine Frage nach dem Wer oder dem Warum,
sondern nach dem Ganzen.
Wieso?
Ein letzter Gedanke.
Wieso -- ist eine Frage an das Schicksal oder Gott.
Ein allerletzter Gedanke.
Wieso – sehne ich mich nach Geborgenheit?
Für fast jeden von uns gilt,
unser Leben besteht aus
50 % vergeblicher Hoffnungen, 30 % falscher Erwartungen,
10 % Wünschen, 3 % Wahrheit und …
Ein leerer Raum ist unmöglich. Was Du gibst, erhältst Du.
Je tiefer der Fall, umso stärker wirst Du.
Begehre nicht und Du erhältst, was Du benötigst.
Während Deiner Betriebsamkeit erinnere Dich der Andacht.
Lass die Begierde los, lass Buße zu.
Gebete lösen Deine Bindungen auf.
Lust begegne mit Askese.
Es kommt die Zeit, da sollten wir vorbereitet sein Heimzukehren.
Lass Dich treiben oder schwimme gegen den Strom.
Doch setze Dich ab und zu an das Ufer.
Denke über das bisher Geschehene nach.
Dualität gibt uns die Möglichkeit zu vergleichen und zu wählen.
Deine Wahl entscheidet über Dein Leben.
Wenn wir vergleichen, können wir erkennen.
Begegne Deinen Widersachern nicht nur mit Ruhe und Gelassenheit,
sondern auch mit bejahender Vergebung und aktiver Liebe.
Diese Haltung lässt Gutes entstehen.
Dein Herz wird keinen Frieden fühlen,
Dein Geist wird keine Gelassenheit finden,
wenn Du nicht Deine niedrigen Instinkte aufgibst.
Es gibt drei Welten in denen wir leben können.
Die eine Welt ist das Chaos.
Die andere Welt das Vielleicht.
Schließlich die Welt der Ordnung.
Haben wir eine Wahl in welcher Welt wir leben wollen?
Wir sehen auf der Oberfläche der Wirklichkeit, nicht wie wir glauben die Realität.
Wir sehen unsere Vorstellungen und die Vorstellungen unserer Vorfahren.
Wie unterscheidet sich Wirklichkeit von der Realität?
Ich verreise nicht.
Nicht weil ich es mir nicht leisten könnte oder weil ich nicht weiß, wie schön die Welt ist.
Ich verreise nicht, weil ich da, wo ich bin, glücklich bin.
Erfahren, verdrängen, vergessen.
Wieder erfahren, wieder verdrängen, wieder vergessen.
Ist dies der Kreislauf des Lebens?
Wahres Leben heißt sich erinnern.
Das Leben ist eine Chance, profitiere davon.
Das Leben ist Schönheit, bewundere es.
Das Leben ist Glückseligkeit, schmecke es.
Das Leben ist ein Traum, verwirkliche ihn.
Das Leben ist eine Herausforderung, triff sie.
Das Leben ist eine Pflicht, vervollständige es.
Das Leben ist ein Spiel, spiele es.
Das Leben ist ein Versprechen, erfülle es.
Das Leben ist Leid, überwinde es.
Das Leben ist ein Lied, sing es.
Das Leben ist ein Kampf, akzeptiere es.
Das Leben ist eine Tragödie, konfrontiere es.
Das Leben ist ein Abenteuer, wage es.
Das Leben ist Glück, mach es.
Das Leben ist zu kostbar, zerstöre es nicht.
Leben ist Leben, kämpfe dafür.
Mutter Theresa
Heute hörte ich den Satz.
Frauen werden nicht als Frauen geboren, sie werden dazu gemacht!
Welch ein Unsinn!!
Warum?
Wenn ein Mann ein Mann ist und eine Frau eine Frau,
dann ergibt dies ein Traumpaar.
Außerdem!!
Wer behauptet eine Frau wird gemacht leugnet,
dass Frauen ein Gewinn für uns Männer sind.
Ohne sie gäbe es keine gesunde Gemeinschaft.
Frauen und Männer sind durch die Schule des Lebens gegangen.
Jeder hat seine Aufgaben bekommen und sie übernommen.
Nur gemeinsam sind wir stark.
Übrigens wer soll eine Frau gemacht haben?
Wir Männer bestimmt nicht!