Turmzimmer von Werner dem Nachdenklichen

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Im Sessel sitzend schaue ich hinaus in den Garten. Winter. Musik von Maurice Ravel spielt im Hintergrund. Während ich über die Vergänglichkeit nachdenke öffnet sich die Tür. Bianca betritt den Raum. Wir begrüßen uns und sie setzt sich auf die Couch, mir gegenüber. Nachdem wir beide eine Zeitlang geschwiegen haben und die Natur hinter den Fensterscheiben auf uns wirken lassen, fragt Bianca:

»Gibt es einen Sinn im Leben und wenn ja welchen?«

»Unbedingt«, ist meine knappe Antwort.

»Und welchen?«

»Lernen!«

»Ach tatsächlich?«

Biancas Stimme klingt spöttisch. Stille.

»Stell dir das Leben als eine Schule vor. Diese Schule hat 12 Klassen.«

»Wieso zwölf?«

»Weil es zwölf Tierkreiszeichen gibt.«

»Du sprichst vom Horoskop?«

»Genau! Lass mich dir erklären, weshalb.«

Ich sehe in das skeptische Gesicht von Bianca.

»Na dann, überrasche mich!«

»Beginnen wir mit dem ersten Sternzeichen, dem Widder. Dieses Zeichen steht für ich BIN

Übrigens jede Klasse dauert sieben Jahre.«

»Wieso«, unterbricht Bianca meinen Versuch den Sinn des Lebens zu erklären.

»Darüber habe ich lange nachgedacht, bis ich hörte alle 7 Jahre 

 

 

 

erneuert sich der menschliche Körper.«

Eine Augenbraue von Bianca steigt nach oben, will wohl andeuten, dass sie Einwände hat. 

Doch sie schweigt.

»Außerdem ist diese Zahl von Bedeutung in der Bibel. 

Zum Beispiel du sollst den siebenden Tag heiligen. Die Schöpfung dauerte sieben Tage.«

»Also ist der Sinn des Lebens in die Schule gehen. Und was lerne ich nun in der ersten Klasse?«

»So ist es. Nun in der ersten Klasse lernst du dich als Individuum zu erkennen und zu verstehen. 

Am Anfang deines Lebens bist du überzeugt ein Teil deines Gegenübers zu sein. 

Doch allmählich entwickelst du einen eigenen Willen, die Trotzfase, 

du beginnst die Welt zu entdecken und deine Stellung in dieser zu suchen.«

»Ich verstehe noch immer nicht, was soll dies mit dem Sinn des Lebens zu tun haben«, 

unterbricht mich Bianca.

Bevor ich antworte schaue ich nach draußen und überlege. Bianca wird unruhig.

»Um zu verstehen musst du deine Möglichkeiten kennen. Solltest du wissen wer du bist. 

Dies bedeutet du musst lernen. Ein, zwei Gedanken zum besseren Verständnis. 

Vielleicht siehst du den Sinn deines Lebens darin eine Lehrerin zu sein werden oder eine Pilotin. 

Um zu wissen welchen Sinn du deinem Leben geben willst, musst du zuerst lernen zu verstehen. Anschließend kannst du Lehren oder Passagiere von Kontinent zu Kontinent zu fliegen.«

Bianca ist es anzusehen wie es in ihr arbeitet.

»Nach dem Widder kommt der Stier, richtig«, bricht Bianca die Stille.  

»Richtig der Stier. Ich HABE, steht an der der Klassentür. 

In dieser sollst du lernen, nachdem du nun weißt wer du bist, 

welche Stärken und Schwächen Teile von dir sind.«

»Warum«, bricht es aus meinem Gegenüber raus.

»Nun es ist wichtig nicht nur zu wissen ich bin, sondern auch wer ich bin. 

Die meisten scheitern schon in dieser Klasse, denn die wenigsten sind bereit. 

Sie haben keine Ahnung, 

dass es Zeit ist sich zu hinterfragen. Auch weil da niemand ist der sie anleitet dies zu tun. 

Und so werden die meisten Schüler mehr durch Zufall ihre Qualitäten herausfinden.«

»Obwohl sie dazu sie sieben Jahre Zeit haben. 

Ich frage mich, wenn dieser Lebensabschnitt so wichtig ist, weshalb muss hier der Zufall eingreifen?«

»Gute Frage«, kurz denke ich nach bevor ich etwas erwidere, »oder das Schicksal. 

Dieses spielt eine wichtige Rolle in unserem Leben. Wie genau dazu ein anderes Mal. 

Es stimmt in dieser Phase unseres Lebens benötigen wir Führung. 

Doch es gibt nur wenige Eltern die sich dessen bewusst sind. 

Entweder wollen sie, dass die Kinder werden wie sie oder sie haben keinen Plan. 

Doch kommen wir zum Zwilling, die nächste Klasse. Seine Aufgabe heißt, ich DENKE

Das Wichtigste in dieser Phase ist, die Realität vom Traum zu unterscheiden.«

»Richtig der Stier. Ich HABE, steht an der der Klassentür. 

In dieser sollst du lernen, nachdem du nun weißt wer du bist, welche Stärken und Schwächen, 

Teile von dir sind.«

»Warum«, bricht es aus meinem Gegenüber raus.

»Nun es ist wichtig nicht nur zu wissen ich bin, sondern auch wer ich bin. 

Die meisten scheitern schon in dieser Klasse, denn die wenigsten sind bereit. 

Sie haben keine Ahnung, dass es Zeit ist, sich zu hinterfragen. 

Niemand scheint da zu sein der sie anleitet, dies zu tun. 

Allerdings ist das nicht ganz korrekt, oft ist da jemand, der wie sagt Jesus, 

wer hören will, kann hören, wer sehen will, kann sehen, doch wir hören und sehen ihn nicht. 

Zum Glück gibt es noch den Zufall. 

Die meisten Schüler finden durch Zufall ihre Qualitäten heraus.«

»Obwohl sie dazu sie sieben Jahre Zeit haben. Ich frage mich, 

wenn dieser Lebensabschnitt so wichtig ist, weshalb muss hier der Zufall eingreifen?«

»Gute Frage«, kurz denke ich nach, bevor ich etwas erwidere, 

»Ich weiß es nicht. Ob wir es Zufall oder Schicksal nennen,

spielt schlussendlich keine entscheidende Rolle in unserem Leben. 

Wieso genau, dazu ein anderes Mal. 

Es stimmt in dieser Phase unseres Lebens benötigen wir Führung. 

Doch es gibt nur wenige Eltern die sich dessen bewusst sind. 

Entweder wollen sie, dass die Kinder werden wie sie oder sie haben keinen Plan. 

Doch kommen wir zum Zwilling, die nächste Klasse. 

Seine Aufgabe ist über, ich DENKE, nachzudenken. 

Das Wichtigste in dieser Phase ist, die Realität vom Traum zu unterscheiden.« 

 

Bianca beugt sich nach vorne.

»Ich glaube darüber habe ich schon mal gelesen. Ich glaube der Buddhismus lehrt, 

wir träumen unser Leben. Bedeutet Buddha nicht der Erwachte.«

»So ist es. Deshalb ist jetzt die Zeit, um sich darüber klar zu werden, 

wie wird das weitere Leben verlaufen. 

Wie kann ich meine Schwächen in Stärken wandeln und wie meine Stärken kontrollieren. 

Wenn ich dies weiß, kann ich über meine Zukunft nachzudenken. Welches Leben erwartet mich.«

»Und ich Dummerchen habe gedacht, dies alles kommt von allein,« sagt Bianca schmunzelnd.

»Von allein kommt vieles, doch ist es auch das Richtige für uns? 

Können wir nun dem Leben Qualität geben? Gibt keinen anderen Weg, um erfolgreich zu leben.«

Wir unterbrechen unseren Blickkontakt und schauen nach draußen.

»Und wie geht es weiter?«

»Das nächste Klassenzimmer und der Krebs, das Motto dieses Sternzeichen ist, 

wir befinden uns im 21. – 28. Lebensjahr und diese Zeit heißt es ich FÜHLE

»Gibt es denn keine Abkürzung«, unterbricht mich Bianca.

Lange schaue ich sie lange an. Verschiedenes schwirrt durch mein Gedankenuniversum.

»Abkürzungen«, antworte ich ein wenig resigniert, »warum wollen wir immer unseren Weg abkürzen?«

Bianca lächelt und ich fass mich wieder.

»Nun da soll es 3 Stufen in den Himmel geben. Diese 3 Stufen sind --- Glaube, Hoffnung, Liebe.«

»Wäre auf jeden Fall einfacher«, erwidert Bianca.

»Meinst du«, ich richte mich ein wenig auf, »es gibt keinen Glauben ohne Zweifel, 

es gibt keine Hoffnung ohne Vertrauen und Liebe«, ich verstumme für einen Moment, 

»Liebe gibt es nur wenn du dein Ego aufgibst, 

Zusammengefasst alles benötigt seinen Weg und ob dieser wirklich einfacher ist 

möchte ich anzweifeln.«

Wieder breitet sich Stille im Zimmer aus

»Und wie ist das nun mit der 4. Klasse?«

»Ja, was hat es mit dem Sternzeichen Krebs auf sich? 

In der vierten Klasse lernen wir unsere Gefühle kennen. Aus Sex wird Liebe. 

Wir lernen Beziehungen zwischen Mann und Frau zu verstehen. Wir verlieben uns. 

Wir gründen eine Familie. Ein Kind verändert den Blick auf die Welt. 

Zusammengefasst, wir bekommen eine neue Sicht auf unsere Welt. Das außen verliert Qualität. 

Das innen bekommt eine höhere Priorität.«

Ich sehe in das nachdenkliche Gesicht meines Gegenübers.

»Jetzt ist das Tierkreiszeichen Löwe an der Reihe. Stimmt’s!«

»Oh, du kennst dich aus.«

»Was man halt so mitbekommt. Wie ist das nun mit dem Löwen? 

Welche Schlagzeile bestimmt diese Klasse?«

»Nun das Motto des Löwen ist ich WILL.« 

»Oh, oh das klingt nicht besonders positiv!« 

Danach kommt die Jungfrau, das zusammensetzende und zerlegende Motto lautet, 

ICH ANALYSIERE.

Nun beginnt der Abschnitt der Waage, dessen abgewogenes Motto, 

ICH WÄGE AB.

Jetzt ist der Skorpion an der Reihe, er ist stolz auf sein Motto, 

ICH VERLANGE.

Anschließend kommt der Schütze, das für ihn unbestrittene Motto, 

ICH SEHE.

Auf dem weiteren Weg, begegnen wir dem Steinbock, sein Motto lautet, 

ICH MACHE MIR ZUNUTZE.

Gleich darauf, unser Lieblingssternzeichen, der Wassermann, sein geschätztes Motto, 

ICH WEISS.

So, nun fehlt noch der Fisch, sein angezweifeltes Motto, 

ICH GLAUBE. 

 






Lutz schloss kurz die Augen, wahrscheinlich um in den Tiefen seines Bewusstseins nach Informationen zur Bereicherung unseres Gespräches zu suchen. Ich ließ ihm Zeit, denn mich trieb nichts. Schließlich ging ein Ruck durch seinen Körper, winzig und doch sichtbar. Er befreite sich offensichtlich aus seinem Gedankengespinst, in dem er eine Zeitlang gefangen schien.

»Nach meinen Informationen entsteht Karma, so schildern es die östlichen Religionen, durch unsere Taten, durch unser Wirken in der Welt. Es wird gebildet aus unseren Entscheidungen, der eine Wahl vorausging. Ursache und Wirkung. Um es in unserem Sprachgebrauch auszudrücken, Karma wird gebildet, geschaffen aus Schuld und Sühne.«

Lutz schwieg. Dies nahm ich zum Anlass, mich einzubringen.

»Mit Schuld meinst du aber nicht unser Versagen, aus Unfähigkeit und Unwissen. Und bei der Sühne geht es nicht um göttliche Gnade oder um Strafe aushalten? Doch etwas anderes. Bedeutet Karma nicht, es gibt einen ewigen Kreislauf unserer Leben, aus denen wir uns befreien wollen?«

Lutz stutzte und schaute mir direkt in die Augen. Er erzeugte den Eindruck, als würde er mich erst jetzt richtig wahrnehmen. 

»Genau.« 

Mehr sagte Lutz nicht.





Leben im Gleichgewicht.

Wann ist die beste Zeit in unserem Leben?

Wann war die beste Zeit in unserem Leben?

Liegt sie inzwischen in der Vergangenheit?

Oder liegt sie noch in der Zukunft?

Nein!

Die beste Zeit ist immer genau JETZT!!


These

Glauben ist nicht Wissen


Antithese

Wissen ist nicht glauben


Synthese

Wissen und Glauben ist Harmonie






Erkennen


Gestern erkannte ich das Heute. Morgen erkannte ich das Gestern.

Sind das Heute, das Gestern oder das Morgen, Eins?



Gedanken


Seltsam zu erfahren, wie nützlich vergessen sein kann.


Gott 1


Christen, Moslem, Juden und Philosophen sie alle glauben an Gott.

Nun vielleicht nicht ganz. 

Manchen Philosophen wohnt der Zweifel inne.

Sie alle glauben einen Weg zu kennen der zu ihm führt.

Mir ist ein Weg bekannt von dem ich vermute er führt zu ihm.

Dabei müssen wir sieben Täler überwinden.

Das erste ist das Tal der Suche.

Das zweite ist das Tal der Liebe. Das dritte Tal ist das Tal der Erkenntnis. Das vierte Tal ist das der Loslösung, der Unabhängigkeit. Das fünfte Tal gehört der reinen Einheit. Das sechste Tal ist das Tal der Verwirrung. Im siebenten Tal müssen wir Armut verstehen.

Dann sind wir am Ziel.

 

Der Beste sein


Nichts ist Dümmer als der Beste sein zu wollen. 

Der Beste worin?




Flüchtige Gedanken


Nach der Ankunft auf diese Welt leben wir die Fülle, kennen wir die Freiheit.

Allerdings kennen wir in dieser Anfangszeit beides noch in seiner ursprünglichen Form.

Wie stellen nicht infrage.

Je länger wir jedoch auf der Erde leben, umso mehr haben wir den Eindruck, wir müssen unsere Gaben bearbeiten und irgendwie verbessern. 

Deshalb verbiegen wir alle mitgebrachten Möglichkeiten so lange , bis wir die Freiheit nicht mehr als solche erkennen und die Fülle als Ballast betrachten.

Zum Glück sind wir in der Lage und können die Versuche die Welt zu verbessern, auch wieder korrigieren.


Digitalisierung vs. Analog


Die digitale Welt kennt nur ein ja oder nein. 

Die analoge Welt kennt ja und nein und zusätzlich das Vielleicht. 

Ist uns deutlich, dass wir die Kontrolle verloren haben?

Dass wir die Kontrolle an die Computerwelt abgetreten haben.

In diesen Zeiten, in denen wir momentan leben, wird die Digitalisierung stak propagiert. 

Nicht mehr analog, nicht mehr Nähe, alles auf Distanz.

 

Ein einfaches Gesetz sagt, wenn einer gewinnt, verliert ein anderer. 

Dieses Gesetz hat seine Wirkung auf unser Leben, auf unser Verhalten gegenüber unserem Leben, unserem Gegenüber.

Wenn die Digitalisierung gewinnt, wer ist der Andere der verliert? 

Inzwischen verbringen wir fast 12 Stunden am Tag mit dem TV, Smartphone, Tablett, Laptop und PC.

 

Egal wo wir sind, wir fühlen uns nur noch wohl, wenn wir unseren Kontakt zur virtuellen Welt nicht abbrechen müssen. 

Wir wissen nicht mehr, sondern glauben. An das was uns das Internet anbietet.

Es bestimmt unsere Meinung, unsere Kleidung, die Technik die wir benutzen und wie wir zu leben haben.

Die analoge Welt verliert immer mehr an Bedeutung. 

Algorithmen übernehmen. 

Wir leben nicht mehr selbstbestimmt, sondern sind abhängig von den Vorgaben der künstlichen Intelligenz. 

Noch kann der eine oder andere dagegenhalten, doch es werden immer weniger. 

Wie lange noch und wir haben keine Macht mehr über unser Leben!


Schon jetzt glauben Verschwörungstheoretiker nur noch an die Wahrheit der virtuellen Welt. 

Schon jetzt glauben nur noch wenige an das, was sie mit ihren eigentlichen Sinnen wahrnehmen.

Das Internet hat es geschafft, viele, die meisten, stellen nicht mehr infrage was ihnen Algorithmen vorsetzen. Sie geben ihre Verantwortung ab, an eine künstliche, von wenigen geschaffene Welt.

Früher übergaben wir die Verantwortung an Politiker, auch keine glückliche Lösung, doch sie hatten kaum Zugang zu unseren persönlichen Entscheidungen. Sie bewegten sich in der analogen Welt und mussten befürchten, wir nehmen ihnen die verliehene Macht wieder weg. Denn wir konnte sie immer nehmen.

Doch heute?!

Nichts sehen, nichts hören, nichts reden.

 

Künstliche Intelligenz kennt keinen Verlust, kennt keine Gefühle. 

Sie entscheidet nach Vorgaben von Programmen und diese bestimmen was und wie wir denken, kaufen, wie wir leben sollen. 

Nicht wir sollen entscheiden was wir essen, welchen Sport wir treiben. Diese Entscheidung trifft nun ganz freundlich eine höhere, die künstliche Intelligenz. Die Jungen wissen überhaupt nicht, dass es auch andere Wege gibt sein Leben zu bestimmen. 

Woher sollte auch ich wissen was mir guttut! 

Unser Glauben hat eine neue, andere Qualität.

Früher war es Gott!

Heute ist es das Internet!


Sollte nun jemand den Eindruck haben, ich habe etwas gegen Computer, die Digitalisierung oder das Internet der irrt. 

Jedoch möchte daran erinnern, dass wir es sind die Grenzen aufbauen können. Mir geht es um Bewusstwerdung.

 

Zukunft bedeutet in ihre Richtung zu gehen.


Allerdings müssen wir uns klar werden, dass nur wir einen Ausgleich zwischen beiden Welten schaffen können.

Wollen wenn wir die Kontrolle behalten oder zurückgewinnen.

Wir haben die Wahl!

Ich weiß es ist nicht einfach, denn dies bedeutet, wir müssen unser Leben in die eigenen Hände nehmen. 

Verantwortung übernehmen, nachdenken bevor wir handeln, Glauben mit Wissen austauschen und an der eigenen Zukunft bauen, einer Zukunft die lebenswert und nicht fremdbestimmt ist. 

Wir sollten niemals vergessen, nur in einer analogen Welt ist wahres Leben möglich.




Die Liebe in uns.


Gott ist Liebe und Gott ist überall.

Dies bedeutet Gott ist in jedem von uns. Wir sind somit angefüllt mit Liebe, schon wenn wir auf die Welt kommen. Da wir das Gefühl der Liebe jedoch noch nicht einordnen können, nehmen wir die Liebe als diffus und selbstverständlich wahr.

Am Anfang unseres Leben ist noch alles gut, wir fühlen uns angenommen. (In der Regel!)

Schließlich beginnen wir uns der Welt zuzuwenden und verlieren allmählich die Bindung zu unserem Innen. Wir wenden uns dem Außen zu, beginnen zu vergleichen, wollen haben was unser Gegenüber scheinbar hat. Immer öfter glauben wir, andere Nehmen nur, für uns bleibt nichts übrig.

Irgendwann beginnt der Kampf um Haben und Sein.

Der unselige Weg unser sublimes Wissen über die wahre Liebe zu verdrängen wird beschritten.  

Schließlich verändert sich unser Verhältnis zur Liebe, wir denken sie ist nur ein Konglomerat aus Empathie, Verzeihen, Versöhnen, Verzicht, Gewaltlosigkeit und Geben. Sie ist nur Gefühl und Emotion. Die angeborene Liebe wird als Hindernis auf dem Weg zu Schönheit, Reichtum, Macht und Liebe wahrgenommen.

Ja, plötzlich glauben wir sogar, Liebe ist zu kaufen, ist einfach nur ein Ding.

Wir beginnen dem Neid, der Habgier, sagen wir den sieben Todsünden, mehr Aufmerksamkeit zu geben. Immer mehr Raum geht für die Liebe verloren

Schließlich ist es soweit, wir haben die Liebe negiert ohne zu ahnen dass wir alles was unser Sein ausmacht dabei verloren haben. Gott verliert seine Bedeutung und seine uns geschenkte Liebe wird immer schwächer bis sie schließlich nicht mehr in uns zu entdecken ist.

Haben hat offensichtlich über das Sein gewonnen.

Doch es ist ein Pyrrhussieg.

Vielleicht sind wir nun die/der Schönste, sind Reich, haben Macht und können nehmen was wir wollen und glauben am erhofften Ziel zu sein, doch da ist etwas in uns verloren gegangen, trotz all der Dinge die uns umgeben fühlen wir Leere und Mangel. Nun sind wir in einem Teufelskreis gefangen.

Je mehr wir wollen, umso weniger haben wir.  

Nur wenn wir loslassen, entsteht wieder Platz für die Liebe.


Oh ja, die Liebe, das Leben, ist ein seltsames Spiel.

 




Gelassenheit – Zweifel – Freiheit

 

Würde mich jemand fragen der meine Sprache nicht kennt, welche drei Worte sind dir die Wichtigsten, wäre dies meine Antwort.

Warum?

Gelassenheit;    steht für keine unkontrollierten Gefühle und Emotionen.

Zweifel;            lässt uns Infrage stellen. Nichts ist so, wie es den Anschein hat.

Freiheit;           ist Selbstbestimmung, freier Wille, mein Wille geschehe und die Gedanken sind frei.

 

Die drei wichtigsten Worte von Ayk sind:

 

Denken – Visionen - handeln



Auszug aus meinem Buch


Dies habe ich wiedergefunden und will darüber nachdenken.


Was du aus der Geschichte heraushörst, weiß ich nicht, wenn du allerdings am Grund der Geschichte angekommen bist, wird dir das Folgende nicht nur deutlich, sondern du verstehst es auch. Einsamkeit ist sowohl Himmel, wie auch Hölle. Liebe ist wie Wasser, sie bewegt durchdringt alles. Trauer ist das Gefälle ins Nichts.



Glaube

 


Ist der Glaube das Bindeglied zwischen Hoffnung und Liebe?

Was bedeutet Glauben?

Nun es gibt die Aussage, Glauben ist nicht Wissen!

Doch was ist bedeutungsvoller, Glauben oder zu Wissen?

 

Wer überzeugt ist zu wissen, wird bald erfahren, er weiß nichts. 

In dem Augenblick an dem wir erkennen, Wissen ist ohne Bestand, verliert das Leben seine Qualität und wir beginnen zu Zweifeln.

 

Wer glaubt, wird bald erfahren, dass sein Leben reicher geworden ist. 

Stabilität tritt in sein Leben. 

Er fühlt sich sicher, beschützt und getragen. 

Zweifel gehen verloren.


Glauben ist nun Wissen. 

Zuerst glaube ich an Gott, schließlich weiß ich, es gibt Gott.

Zuerst glaube ich an die Hoffnung, dann weiß ich, dass es sie gibt.

Zuerst glaube ich an die Liebe, dann erfahre ich sie.


Glauben wird zu Wissen.

Wissen wird zu Glauben.




Hoffnung

 


Die Hoffnung stirbt zuletzt, heißt es.


Bedeutet dies, ohne Hoffnung sind wir gestorben?

Ist dies so?

Hoffen wir deshalb?

Wer will schon sterben?

Nun vielleicht ist es ganz einfach, wir glauben und wissen, 

dass das was wir wollen, von uns nicht direkt beeinflusst werden kann.

Weihnachten hoffen wir auf das richtige Geschenk. 

Geschenke können wir nicht beeinflussen. 

Bei 200 km/h hoffen wir unser Auto beherrschen zu können. 

Jedoch können wir die Qualität unseres Automobils 

und das Verhalten der anderen Autofahrer nicht beeinflussen. 

 

In der Partnerschaft hoffen wir, dass sie von Bestand ist. 

Hier können wir zwar dazu beitragen, 

doch wer versteht schon die weibliche oder männliche Seele. 

 

Wenn wir Stress haben hoffen wir ihm zu entkommen.

 

Ein Leben ohne Hoffnung ist offensichtlich nicht möglich. 

Eine weitere Komponente, Hoffnung gibt uns Kraft die Zukunft nicht allzu düster zu sehen. 

Wenn nichts anderes mehr hilft, dann tritt die Hoffnung auf die Bühne, 

wir spüren sie und für einige Zeit lassen wir los, können entspannen.

Gut dass es Hoffnung gibt, sie bereichert das Leben und lässt es einfacher erscheinen.


Fazit: Ohne Hoffnung wäre unser Leben hoffnungslos, es würde ein wichtiger Teil fehlen, 

damit wir uns entwickeln und unsere Spiritualität entdecken. 

Geben wir der Hoffnung den Raum den sie benötigt.


Liebe.

 

Ich sitze hier in meinem Elfenbeinturm und denke über Liebe, Gefühle und Emotionen nach.

Wir leben in einer Welt, in der wir uns seit Aristoteles auf eine duale Welt geeinigt haben.

So ist die Welt, sagen, behaupten wir!

Alles hat sein Gegenüber.

Schwarz - weiß. Hell - Dunkel. Wahrheit - Lüge. Gefühle - Emotionen. Liebe - Hass


Wir wissen, ich weiß, Gegensätze können nicht das Gleiche sein!


Nun zu der Frage über die ich nachdenke. 

Kann Liebe ein Gefühl oder eine Emotion sein?


Um dies herauszufinden müssen wir zuerst einmal definieren was wir unter Gefühlen, Emotionen verstehen.


Nun hier ist meine Definition!

In jeder Sprache beschreibt ein Wort einen ganz bestimmten Zustand. Somit können Gefühle und Emotionen nicht das Gleiche sein. 

Meiner Erfahrung nach sind Gefühle positiv, Emotionen negativ!

Dualität!!


Warum sind Emotionen negativ?

Nun was geschieht in der Regel, wenn unsere Emotionen erwachen?

Wir verlieren die Kontrolle. Unser Wille wird außer Gefecht gesetzt. Wir tun Dinge die wir im Nachhinein bereuen. Wir lassen Dinge zu, die wir unter normalen Umständen nie getan hätten. Während einer Emotion sehen wir nur noch uns, sind verblendet. Aus der Emotion entsteht oft Hass. 

Emotionen stoßen ab.

 

Warum sind Gefühle positiv?

Gefühle können zu einem Orkan anwachsen. Manche nennen diesen Moment Emotion. 

Doch während die Emotion zerstört, will dieser Orkan erneuern. 

Gefühle wollen helfen Frieden, Harmonie, Liebe zu finden. 

Gefühle befreien unser Bewusstsein von Verblendung. 

Gefühle lassen uns innehalten, damit wir die Welt klarer sehen. 

Gefühle beruhigen, Gefühle sind angenehm, weshalb wir sie selbst herbeiführen. 

Gefühle stärken unseren Willen die Welt besser zu machen. 

Gefühle lassen zu, dass wir uns wohl fühlen. 

Gefühle ziehen an.


1. Fazit. 

Gefühle und Emotionen beeinflussen und lenken unser Denken. 

Entweder in eine positive oder negative Richtung.

 

Was ist nun also mit der Liebe?


Jesus sagt: 

Was bleibt ist Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: die Liebe aber ist das größte unter ihnen.

Für mich ist Jesus ein wahrhaftiger Zeuge, dafür das die Liebe kein Gefühl und keine Emotion ist. 

Doch es gibt auch andere die die Liebe als etwas Großes bezeichnen.

 

Die Wörter Tod, Lachen, Freude, Glück, Seele und Liebe sind keine Gefühle oder Emotionen, 

sondern die Auslöser für diese!!

Die Liebe steht wie Baum, Kunstwerk, Rose, Geduld usw. für etwas -- das ist!

Liebe ist das Bindeglied zwischen der weiblichen und männlichen Seite. 

Liebe benutzt. Liebe bindet. Liebe fordert. Liebe schenkt Frieden und gibt innere Ruhe. 

Liebe lässt uns aufblühen. 

Liebe kann vergehen, verschwinden. Liebe verwirrt.


Ein Sonnenstrahl fällt auf meinen Notizzettel. 

Ich schaue auf, blicke in einen blauen Himmel. Eine weiße Wolke taucht auf und zieht vorüber. 

Ich atme tief ein und aus und bin mit mir im Reinen. 



Frei geboren.


Die Würde des Menschen ist unantastbar!

Zur Würde des Menschen gehören, Gesundheit, menschliche Kontakte, 

Lachen, Austausch und Nähe, Gespräche führen, auch streiten, sich in den Arm nehmen, 

glückliche Momente, Selbstbestimmung, Gefühle und Emotionen, 

freie Entfaltung, Bildung, Liebe u. v. m.


Wir wurden zur Freiheit erzogen.

Freiheit hieß es über Jahrzehnte hinweg, ist das höchste Gut einer Demokratie. 

Uns wurde waches, kritisches Denken beigebracht. 

Und vielleicht das Wichtigste, wir sollen selbstverantwortlich leben, 

z. B. uns selbständig um unsere Gesundheit kümmern.

Bis Corona auftauchte gingen wir davon aus, dies sind feste Werte!!

Und nun plötzlich keine Freiheit, keine Eigenverantwortlichkeit mehr?

Existieren Werte nur für Sonntagsreden, für Völker die nach unseren Prinzipien handeln sollen?

Politiker die wir nicht direkt gewählt haben übernehmen nun ungefragt, welche Freiheit wir leben dürfen, entscheiden was für uns gut ist. Dabei zerstören sie alles was einmal Bedeutung hatte.

Jahrelang wurde uns erzählt wir dürfen keine Schulden machen, wegen der nachfolgenden Generation. 

Nun sind wir viele Generationen verschuldet, wenn keine Geldentwertung kommt. 

Die Politiker behaupten, wir haben ihnen die Macht, unsere Macht übergeben 

und somit haben wir sie verloren und sie müssen für uns Verantwortung übernehmen.

Vor Corona haben sie dies nicht getan, warum jetzt!

Woher wissen sie besser als wir, was gut für uns ist.

Durch TV, Internet, Medien sind wir mehr als ausreichend informiert worden, 

ich denke wir können inzwischen selbstverantwortlich entscheiden.

Wer Maske tragen will kann das! Wer sich desinfizieren will kann das! 

Wer Abstand halten will kann das!

Während nun viele von uns geduldig waren, in der Annahme  

die Pandemie findet ein natürliches Ende, 

faseln, ich hab kein anderes Wort dafür, die Politiker nun, 

gestützt auf eine Gruppe von Wissenschaftlern, den Virologen, 

es könnte eine zweite Welle kommen.

Es sei wie bei der Grippe, die auch jedes Jahr wiederkommt.

Sie sagen, wenn wir einen Impfstoff haben können wir zum Alltag zurückkehren. 

Wie eingeschränkt muss die Möglichkeit zu Denken bei Wissenschaft und Politik sein.

Jede Grippewelle bedeutet tausende Tote, obwohl es ein Impfstoff gibt!

Das seltsamste aber ist, sie wissen offensichtlich, dass wir alle krank sind. 

Deshalb keine Kontakte, deshalb Masken! 

Auf dem Höhepunkt der Pandemie konnten wir ohne Maske einkaufen 

und obwohl wir nicht krank wurden soll sich dies jetzt ändern.  

Es wird von den Wissenschaftlern behauptet bis zum Ausbruch der Krankheit dauert es ca. 14 Tage. 

Inzwischen sind 22 und mehr Wochen seit bekanntwerden von Corona vorüber. 

Also alle die jetzt gesund sind müssten doch wenigsten einmal mit Corona Kontakt 

gehabt haben und doch sind wir gesund.

Ich glaube nicht an eine Verschwörung, ich glaube an die Schwäche von Menschen. 

Am Anfang entstand Panik die nun in Dummheit gemündet ist.

Dummheit warum?

Unsere Welt ist voller Gefahren und doch glauben wir, wir können sie allemal besiegen.

Einige letzte Worte!

Wie lange kämpft der Mensch gegen Krankheiten und wie weit ist er damit gekommen?

Nicht zu vergessen Druck erzeugt Gegendruck!

Wir wollen die Natur besiegen, sie wehrt sich.

Dies ist ihr gutes Recht!  

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